Hebebühne mit normkonformer Sicherheitseinrichtung
Damit Hebebühnen keine Gefahr für Leib und Leben darstellen, unterliegen sie den Sicherheitsanforderungen der Norm 1493:2011, die bestimmte Absicherungsmaßnahmen vorsieht. Das gilt natürlich auch für Unterflurhebebühnen. Sie gehören zum Topsegment im Bereich der Hebetechnik, auch weil sie viel Freiraum beim Arbeiten – etwa dem Öffnen der Fahrzeugtüren – bieten und zudem gut befahrbar sind. Eigenen Angaben zufolge erfüllt Maha jetzt mit seiner SOTES als erster Ausrüster die erwähnten Sicherheitsanforderungen. Dafür verfügt die Zwei- Stempel-Teleskophebebühne über zwei redundante Hubeinheiten, die so abgesichert sind, dass ein unbeabsichtigtes Absenken über den gesamten Hubweg – beispielsweise aufgrund von Undichtigkeiten im Hydrauliksystem – ausgeschlossen sein soll.
Die Bühne ist als 3,5-t-Variante verfügbar und mit Flachträger- oder Schwenkarm-Aufnahmen lieferbar. Durch diese Optionen lassen sich Stempelabstände von 1.350 mm bei der Flachträger- und 2.500 mm bei der Schwenkarmvariante realisieren. Bei der maximalen Hubhöhe stehen in den technischen Daten 2 m zu Buche.
Geht es um den Einbau, so können weiterhin (bereits vorhandene) Einzelkassetten verwendet werden, bei welchen die Werkstatt den Stempelabstand je nach den Gegebenheiten vor Ort frei wählen kann. Ein weiterer Punkt, durch den sich die Bühne abhebt, ist die geringe Einbautiefe, welche die Montage sowohl für Arbeitsgruben als auch bei schwierigen Bodenverhältnissen ermöglicht. Sogar der Einbau in eine Geschossdecke kann erfolgen, ohne die Nutzung des darunterliegenden Stockwerks (z. B. Tiefgarage) zu beeinträchtigen, so das Unternehmen.
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