FIGIEFA

Hartmut Röhl bleibt an der Spitze

Röhl Hartmut
Als FIGIEFA-Präsident bestätigt: Hartmut Röhl bleibt Spitzenvertreter des freien Kfz-Teilehandels in Europa. Bild: GVA

Hartmut Röhl, 1. Vorsitzender des Gesamtverbands Autoteile-Handel (GVA), bleibt Präsident des Internationalen Dachverbands des freien Kfz-Teilegroßhandels (FIGIEFA). Die Mitglieder haben Röhl ebenso wie dessen Vorstandskollegen einstimmig für drei Jahre wiedergewählt.

Der alte und neue FIGIEFA-Präsident sieht die Automobilwirtschaft und damit auch den Kfz-Ersatzteil- und -Servicemarkt angesichts der Digitalisierung, der Fahrzeugvernetzung oder neuer Formen der Mobilität vor großen Herausforderungen.

Die technologischen Entwicklungen und die aggressive Politik von Fahrzeugherstellern zur Erlangung einer Monopolstellung auf dem Reparatur- und Servicemarkt erforderten eine aktive politische Lobbyarbeit. Ziel müsse sein, gesetzliche Rahmenbedingungen für den Markt zu erhalten, um fairen Wettbewerb zum Nutzen der automobilen Verbraucher zu ermöglichen.

Wichtigstes Ziel der FIGIEFA ist es, die Grundlagen für fairen Wettbewerb auf dem europäischen Markt für Kfz-Ersatzteile sowie für Service und Reparatur zu sichern. Dabei ist der Verband vor allem wettbewerbspolitisch aktiv und begleitet die branchenrelevante Gesetzgebung auf europäischer und internationaler Ebene. Der freie Kfz-Teilemarkt in Europa umfasst laut FIGIEFA etwa 500.000 Unternehmen, die mehr als 4,3 Millionen Menschen beschäftigen und Dienstleistungen für rund 284 Millionen Fahrzeughalter anbieten.