Um E-Maschinen leistungsfähiger zu machen, kommen (nicht nur) bei Elektroautos Motoren zum Einsatz, bei denen die Drähte der Statorwicklungen nicht rund, sondern rechteckig sind. Da diese Drähte gebogen sind und vor ihrer Montage in das Blechpaket des Stators Haarnadeln ähneln, werden sie Hairpins genannt.
Die Hairpin-Technologie ist komplex in der Fertigung, ermöglicht aber, die Drähte dichter zu packen und mehr Kupfer in die Spulenmaschinen zu bringen. Dadurch steigen Leistung und Drehmoment bei gleichem Volumen. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Ein Hairpin-Stator lässt sich effizienter kühlen.