autobörse.de vor dem Start

Händlerindividuelle Mobilitätsbörse geplant

Santander Plattform
Die neue Plattform autobörse.de versteht sich als händlerindividuelle Mobilitätsbörse für den Endkunden. Bild: Screenshot

Der Finanzdienstleister Santander plant ab September mit der Endkunden-Onlineplattform autobörse.de live zu gehen. Das Projekt mit derzeit rund 200 Handelspartnern läuft ab 15. Juli zunächst als Pilot nur in Nordrhein-Westfalen und versteht sich als „vollumfängliches Angebot an Mobilitäts-Services“ für Autofahrer.

Langfristiges Ziel ist es den Verantwortlichen zufolge, autobörse.de bis Ende 2021 unter den Top 3 bis 5 relevanten Börsen in Deutschland zu platzieren.

Alleinstellungsmerkmal soll die Händlerunabhängigkeit sein. autobörse.de geht den Angaben zufolge über das Angebot an Neu- und Gebrauchtwagen hinaus und bietet dem Endkunden zukünftig alle Services der Mobilität rund um Autos, Motorräder und Freizeitfahrzeuge an. Weiter heißt es: Die angeschlossenen Handelspartner erhalten durch die vertriebsübergreifende digitale Plattform eine höhere Anzahl an gleichzeitig besser qualifizierten Leads (Kontakte) im Vergleich zum Wettbewerb.

Erst bezahlen, wenn es Anfragen gibt

Mit der sogenannten Eco-Suche und dem Budgetrechner sollen zwei anwenderfreundliche Features für die Fahrzeugsuche zur Verfügung stehen. Ebenfalls integriert ist der Finanzierungsrechner Santander Kredit inklusive unverbindlichem Finanzierungsangebot und Vorabbonitätscheck in Echtzeit.

Für Händler wirbt autobörse.de mit automatisierten Dealer-Landing-Pages, die direkt mit dem ersten Login im System angelegt werden. Diese seien besonders für Händler ohne eigene Website wichtig, aber auch für Händler mit bestehender Website, jedoch ohne Fahrzeugbestandsintegration. Nutzer können die Seiten direkt im System des Anbieters pflegen. Laut Santander muss der Händler erst für die Nutzung des Systems bezahlen, wenn ein Lead eingegangen ist.