Bei eingebauten Batterien ist deren Typ nicht immer leicht zu identifizieren. Um dem Kfz-Profi das Aufladen in solchen Fällen zu vereinfachen, hat der französische Hersteller Gys das Ladegerät ‚GysFlash 50.24HF’ entwickelt. Es empfiehlt dem Anwender eigenständig einen Lademodus, ohne dass eine Eingabe des Batterietyps erforderlich ist.
Das inverterbasierte Batterieladegerät ermöglicht dem Unternehmen zufolge dabei eine beschleunigte Ladung aller Starterbatterien und bietet fünf Hauptfunktionen:
- Laden von Starterbatterien mit prozessorgesteuerter Ladekurve
- Unterstützung des 6-, 12- und 24-V-Bordnetzes während der Diagnosephase
- Sicherung der Spannungsversorgung bei Vorführfahrzeugen im Ausstellungsraum
- Versorgung des Bordnetzes bei Batteriewechsel zur Sicherung von Speicherinhalten
- Benutzung des Geräts als stabilisierte Spannungsquelle mit individuell programmierbarer Spannung und Stromstärke.
Das Tool verfügt über einen sogenannten ‚Easy Mode’, der die Ausgangsspannung anhand eines Mikroprozessors reguliert, sodass der Anwender nur noch die Batteriespannung und die gewünschte Stromstufe auswählen muss. Das GysFlash lädt auch tiefenentladene Batterien vollständig wieder auf. Um eine für Diagnosearbeiten notwendige, konstante Bordspannung zu erzielen – etwa bei der Software-Aktualisierung des Steuergeräts –, besitzen die GysFlash-Modelle zudem zwei Modi, die während der Diagnose die großen elektrischen Verbraucher mit bis zu 100 A versorgen können. Der Batteriewechsel-Modus stellt während des Batterietauschs die benötigte Versorgung zur Sicherung der Daten zur Verfügung.