Standheizungsdiagnose
Diagnose

Grundwissen zum Thema Standheizungen

Für die Diagnose an Standheizungen ist spezielles Equipment notwendig. Das erspart dem Kfz-Profi jedoch nicht, sich entsprechendes Hintergrundwissen anzueignen, um Kunden zumindest grund legende Fragen rund um das Thema beantworten zu können. Bild: Blenk

Die tiefgreifende Fehlersuche an mangelhaft arbeitenden Standheizungen ist Sache von darauf geschulten Spezialisten. Dennoch sollten auch ‚normale’ Kfz-Profis und Serviceberater genügend zu möglichen Fehlerursachen wissen, um gegenüber betroffenen Kunden Kompetenz zu vermitteln. KRAFTHAND liefert das notwendige Hintergrundwissen.

Die Vorteile von Standheizungen sind hinlänglich bekannt. Sie bescheren einen warmen Innenraum und ersparen das lästige Freikratzen der Scheiben. Außerdem heizen sie den Motorkühlkreislauf vor, wodurch sich Kaltstarts vermeiden und der Motorverschleiß verringern lassen. Alles Vorteile, die dafür sprechen, eine Stand heizung nachzurüsten. In den 1980er und 90er Jahren trauten sich das sogar noch viele Werkstätten selbst zu. Heute sieht es etwas anders aus. Aufgrund der gestiegenen Komplexität überlassen viele das Nachrüsten darauf spezialisierten Unternehmen. Und das gilt erst recht, wenn es um die Fehlersuche geht.

Dabei schadet es auch Serviceberatern und Werkstattmeistern nicht, wenn sie zumindest mit Grundwissen zu möglichen Problemen an Standheizungen aufwarten können. Zumal Aufbau und Funktionsprinzip einer Standheizung kein Hexenwerk sind. Mit etwas Know-how können Kfz-Profis gegenüber Kunden Fachkompetenz vermitteln, wenn sie beispielsweise mit der Beanstandung in die Werkstatt kommen: Meine Standheizung funktioniert nicht. Was könnte die Ursache sein? .

Wie beim Verbrennungsmotor sind die Kraftstoffversorgung und die einwandfreie Zündung Grundvoraussetzungen für die fehlerfreie Funktion einer Standheizung.


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