Zeichnung einer Lamdasonde
Abgasnachbehandlung

Grundwissen Lambdasonde

Mit der Luft-Kraftstoff-Technologie lassen sich CO2-Emissionen senken. Bild: Denso

Lambdasonden sind in heutigen Fahrzeugen eng mit dem Motormanagement, der Einspritzanlage und dem Katalysator verbunden. Nur so lassen sich CO2-Emissionen deutlich senken. Welche Aufgaben Breitbandsonden haben und welchen Unterschied es zu Zirkoniumsonden – auch bekannt als Sprungsonden – gibt, hat KRAFTHAND bei Denso erfahren.

Die Aufgabe der Lambdasonde ist es, den Sauerstoffanteil im Abgas zu messen und die Werte an das elektronische Steuergerät zu melden, damit dieses das Mischungsverhältnis von Kraftstoff und Luft anpasst. Denn die optimale Umwandlung schädlicher Gase im Kat kann nur bei einem festgelegten Mischungsverhältnis von Luft und Kraftstoff (14,7 kg Luft : 1 kg Kraftstoff) erfolgen, das Lambda (λ) = 1 entspricht.

Aufgrund der immer strenger werdenden Emissionsgrenzen ist die Aufwärmzeit einer Lambdasonde die wichtigste Stellgröße.

Der gesamte Prozess trägt nicht nur zur effektiven Reduzierung von Schadstoffemissionen bei, sondern optimiert auch den Kraftstoffverbrauch und soll eine lange Lebensdauer des Katalysators garantieren. In modernen Fahrzeugen sind in der Regel eine Sonde vor dem Katalysator (Regelsonde) und eine nach dem Katalysator (Diagnosesonde) verbaut. Breitbandsonden, die auf A/F-Technologie (Air/Fuel – Luft/Kraftstoff) basieren, werden deshalb auch als A/F-Sonden bezeichnet.

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