Um den Komfort, die Sicherheit und die Effizienz im Verkehr zu erhöhen, hat sich der Autobauer seit Anfang des Jahres mit Ampeln in der Stadt Düsseldorf vernetzt. Mit Hilfe des Vehicle-to-Infrastructure-Dienstes sehen Audi-Fahrer die Informationen von rund 150 Ampeln im Cockpit. Damit soll sich die Chance auf eine grüne Welle erhöhen. Bis zum Frühsommer sollen etwa 450 der insgesamt rund 600 Signalanlagen vernetzt sein.
Die Audi-Ampelinformation teilt sich in zwei Funktionen: Green Light Optimized Speed Advisory (GLOSA) und Time-to-Green. GLOSA errechnet die optimale Geschwindigkeit für eine grüne Welle. Zeigt die Funktion zum Beispiel das geltende Tempolimit, wird die nächste Ampel bei Grün erreicht. Der Fahrer muss nicht unnötig beschleunigen und ist sicherer unterwegs. Weiterhin kann GLOSA vorschlagen, die Geschwindigkeit rund 250 Meter vor der Ampel schrittweise zu drosseln, damit der Fahrer und nachfolgende Autos rechtzeitig bei Grün an der Kreuzung ankommen. Das reduziere unökonomischen Stop-and-go-Verkehr, so der Autobauer. Lässt sich ein Stopp an einer roten Ampel nicht vermeiden, zählt ein Countdown die Sekunden bis zur nächsten Grünphase (Time-to-Green).