Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio, allein die Namensgebung impliziert etwas Besonderes. Bei einem Quadrifoglio handelt es sich jedoch nicht um eine italienische Pizzavariante, wie es Moderatorenlegende Jeremy Clarkson versuchte zu übersetzen, sondern um ein vierblättriges Kleeblatt. Und das bekommen bei Alfa Romeo nur ganz besondere Fahrzeuge verliehen.
Die Società Anonima Italiana Darracq wurde 1906 als Niederlassung des französischen Automobilbauers Alexandre Darracq im Mailänder Bezirk Portello gegründet. 1909 übernahmen Geschäftsleute aus der Region die Aktienmehrheit und veranlassten die Entwicklung eigener Automobile, ab 1910 unter dem Namen Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili, wörtlich übersetzt „Aktiengesellschaft Lombardische Automobilfabrik“ – kurz Alfa. Fast von Anfang an baute Alfa auch Rennwagen. Und die hatten als Glücksbringer ein vierblättriges Kleeblatt auf der Seite kleben, ähnlich dem springenden Pferd aus Maranello.
Seither werden alle Alfas mit Sportlerallüren mit dem Zusatz „Quadrifoglio“ versehen. So auch die Überversion der eleganten Sportlimousine Giulia. „Leicht getunt“ ist bei diesem Auto stark untertrieben, denn mit der Serienversion hat der Supersportler bis auf den Namen und die Grundform nur wenig gemein. Leichtbau und Performance waren bei der Entwicklung angesagt, um den Fahrer vor lauter Emotionen fast überkochen zu lassen.
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.