Michael Bröning, seit einem Jahr einer der Geschäftsführer der GTÜ, hat die Prüf- und Sachverständigenorganisation um Auflösung seines Vertrags gebeten. Wie das Unternehmen mitteilt, stehe die Entscheidung Brönings „in erster Linie in engem Zusammenhang mit der Möglichkeit, künftig als Geschäftsführer eines der größten Autohäuser Deutschlands tätig sein zu können“.
Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Michael Wessels, bedauert den Entschluss demnach außerordentlich. Brönig, der die GTÜ in den vergangenen zwölf Monaten gemeinsam mit Robert Köstler geführt hat, habe das Unternehmen „mit vielen neuen Ideen in ihrem notwendigen Erneuerungsprozess entscheidend voran gebracht“. Weiter heißt es, Michael Bröning selbst habe die Organisation schätzen gelernt, die zu Recht als größte Überwachungsorganisation freiberuflicher Sachverständiger am Markt aufgestellt sei.
Mit Blick in die Zukunft kündigen die Gesellschafter an, in den nächsten Monaten „gemeinsam mit beiden Geschäftsführern die notwendigen Schritte einzuleiten“. Mit Sicherheit wolle man am eingeschlagenen Weg festhalten, die GTÜ zu einer Full-Service-Dienstleistungsorganisation im Sachverständigenwesen weiterzuentwickeln.