Geschäft wird sich nach Öffnung des Autohandels zögerlich entwickeln
Die Entscheidung der Bundesregierung, die Öffnung des Autohandels zuzulassen, war für die Kfz-Branche ein wichtiges Signal, sich wieder nach vorne orientieren zu können. Doch das Geschäft wird sehr schleppend anlaufen, meint Elmar Jäckle in der aktuellen Folge des Podcasts der ‚KRAFTHAND Redaktionsstimme‘. Jäckle führt einen Mehrmarkenbetrieb der Marken Ford, Volvo, Jaguar und Land Rover an zwei Standorten im Allgäu. In seinem Betrieb geht es am 27. April los, da Bayern mit den Lockerungen der Vorsichtsmaßnahmen abweicht.
Nun arbeitet Jäckle Automobile intensiv an der Umsetzung des Schutzkonzeptes für die Mitarbeiter und Kunden und freut sich auf die Öffnung des Betriebs. „Meine Mitarbeiter und ich wollen arbeiten!“, so Elmar Jäckle. Der Fahrzeughandel war stillgelegt, das Servicegeschäft ist deutlich zurückgegangen, unser Betrieb ist in der Kurzarbeit, berichtet der Unternehmer im Interview. Doch bei aller Freude wieder anpacken zu können, ist Jäckle noch verhalten optimistisch. „Denn wann auch unsere Zulassungsstellen wieder öffnen, wissen wir Stand heute noch nicht“, so Jäckle.
Hören Sie das ganze Interview mit Elmar Jäckle, in dem er auch folgende Fragen beantwortet:
- Was glaubt er, wie sich sein Geschäft kurz-, mittel- und langfristig entwickeln wird?
- Wie verhält sich die Situation aktuell im Geschäftskundenbereich?
- Erhält er Unterstützung seitens der Autohersteller und wenn ja, wie sieht diese aus?
- Was hält er von politischen Kaufanreizen, wie beispielsweise einer Abwrackprämie?
https://jaeckle-automobile.de/
Das Gespräch wurde am Mittwoch, den 22. April 2020 geführt.
In der nächsten Folge der Redaktionsstimme hören Sie ein Interview mit Hartmut Röhl, dem 1. Vorsitzenden des GVA.
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