Mit einem Problem an seiner Starterbatterie bei einem Hyundai Santa Fe mit 2,2-l-CRDi (114 kW, Baujahr 2008) hatte es Krafthand-Leser Daniel Arnaut im bayerischen Memmingen zu tun. Er schilderte der Redaktion die kniffelige Fehlersuche bei der ein Fehlerstrom eine große Rolle spielte.
Der Stammkunde beanstandete in unserer Werkstattannahme an seinem SUV Typ CM, dass seine Starterbatterie sich ständig entlädt und manchmal, wenn das Fahrzeug etwas länger steht, sich der Motor nicht mehr starten lässt. Um diese Problematik zu belegen und nachvollziehen zu können, hat der Kunde darüber genaue Aufzeichnungen geführt.
Da der Wagen mit hubraumstarkem Dieselmotor nicht viel beziehungsweise nur auf Kurzstrecken bewegt wird, lag der erste Verdacht auf eine entladene oder defekte Batterie nahe. Diese war laut Herstellungsdatum schon etwas älter, aber durch den Einsatz eines Testgeräts konnten wir sie als Fehlerursache ausschließen. Unser Mechatroniker prüfte als Nächstes die Generatorspannung. Sie entsprach den Herstellersolldaten. Anschließend haben wir die Batterie geladen, weil wir vermuteten, dass die Startprobleme durch die vielen Kurzstecken verursacht werden.
Motorstart nicht möglich
Nach zweieinhalb Tagen rief uns der Kunde erneut an, dass sein SUV wiederholt Starthilfe benötigt – die Batterie sei wieder leer. Der Kunde berichtete, dass er sein Fahrzeug über das Wochenende in der Garage abgestellt hatte und am späten Montagnachmittag den Hyundai nicht mehr starten konnte. Wir schleppten den Wagen in unsere Werkstatt, um nun die elektrische Anlage genauer zu prüfen.
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