Bereits im September 2023 wurde der Prototyp des auf Wasserstoff basierenden Toyota Hilux vorgestellt. Nun gibt der Autobauer bekannt, dass der Hilux die Erprobungs- und Demonstrationsphase erreicht hat. Während fünf Fahrzeuge derzeit Feldtests zu Sicherheit, Funktionalität, Leistung und Haltbarkeit durchlaufen, kommt die andere Hälfte der insgesamt zehn Prototypen zu Demonstrationszwecken bereits bei Kunden zum Einsatz. Auch bei den (Para-)Olympischen Spielen in Paris wird man den Toyota sehen, so der Hersteller.
Mit den drei Wasserstoff-Hochdrucktanks mit je 2,6 Kilogramm Fassungsvermögen soll der Pick-up auf eine Reichweite von 600 Kilometern kommen. Zudem gibt Toyota an, dass für seine wasserstoffbetriebenen Modelle zwischen 2026 und 2027 die Nutzung einer neuen Brennstoffzellengeneration geplant ist. Damit sollen diese Fahrzeuge noch einmal 20 Prozent mehr Reichweite gewinnen. Derzeit arbeitet der Hilux mit einer über der Vorderachse angebrachten Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle mit 330 Zellen. Nicht benötigter Strom wird in einer Lithium-Ionen-Batterie zwischengespeichert. Die sitzt unter der Ladefläche und über den Tanks. So soll kein Platz in der Fahrerkabine verschenkt werden. Ob und wann der Wagen in Serie geht, ist noch nicht bekannt.
