Moog

Fortschrittliche Technologie für Staubmanschetten

Die Manschetten mit den langlebigeren Komponenten aus TPU-Elastomer sollen zunächst bei den beliebtesten Teilenummern Verwendung finden und in Zukunft auf ein größeres Sortiment ausgeweitet werden. Bild: DRiV

Die Lenkungs- und Aufhängungskomponenten von Moog verfügen Unternehmensangaben zufolge über ein wichtiges neues technisches Merkmal:

Staubmanschetten aus einem innovativen thermoplastischen Polyurethan-Elastomer (TPU). Der neuartige Werkstoff ersetzt das herkömmliche Chloropren-Gummimaterial und soll länger halten.

Das TPU-Manschettenmaterial, das auch bei Kugelgelenken, Spurstangenköpfen und -baugruppen sowie Querlenkern von Moog zum Einsatz kommt, soll eine bis zu 180 Prozent höhere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Abnutzung und eine um 30 Prozent höhere Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen bieten. Das neue Material sei zudem wesentlich resistenter gegenüber Bremsstaub, Kraftstoff, Streusalz und Felgenreiniger.

Zusätzlich wird die Haltbarkeit der Bauteile durch die Verwendung von Metalldichtungsringen verbessert, sie schützen laut Moog bis zu zweimal länger als herkömmliche Manschettendesigns vor schädlichen Umwelteinflüssen.

2 Kommentare

  • Loca

    In dem gesamten Beitrag steht überall „SOLL“ („(…) soll länger halten.“ oder „(…) soll … bieten.“) was mir soviel suggeriert, das der Hersteller unter dem Namen Moog es nicht weiß und diese Werte irgendwoher stammen, aber selbst nicht getestet wurden.

    Die Marke FAG von Schaeffler, die TPU bereits seit Jahren im Einsatz hat und für nahezu das gesamte Fahrwerkteile Sortiment bietet bleibe ich daher treu.

    • Torsten Schmidt Chefredakteur

      Hallo, das „Soll“ oder Zusätze wie „laut Hersteller“ oder „laut Angaben“ bedeutet nicht, dass die entsprechenden Produkte Materialien die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften nicht erfüllen. Keinesfalls!
      Wir als Redaktion wollen damit allerdings kenntlich machen, dass die Angaben vom jeweiligen Anbieter/Hersteller so kommen und wir diese lediglich übernehmen – auch bzw. vor allem um neutral zu bleiben. Denn wir wissen nicht in jedem Fall, ob eine Änderung/Verbesserung (z.B. am Material) auf Dauer in der Praxis tatsächlich besser ist oder vielleicht doch kein wirklicher Vorteil damit einhergeht. Diese Vorgehensweise entspricht üblichen journalistischen Standards.
      Das halten wir mit jedem Hersteller so und würden das bei FAG/Schaeffler genauso formulieren.
      Viele Grüße

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