Hydraulische Nockenwellenversteller sind ein beliebtes Element zum Anpassen der Steuerzeiten. Eine Wissensauffrischung zu Funktionsweise und den Nockenwellenstellungen.
Ob BMW, Volkswagen, Toyota oder Honda: Sie alle greifen gerne auf die variable Ventilsteuerung zurück. Verwendet wird diese schon lange. Anfangs zwar nur in Motorrädern, nutzt Honda sie beispielsweise seit 1983. Generell versteht man unter dem Begriff (variable) Nockenwellenverstellung Systeme, welche es ermöglichen, die Ventilöffnungszeiten während des Motorbetriebs zu verändern.
Das heißt: Je nach Anforderung und Betriebsstatus werden Ein- und/oder Auslassnockenwelle Richtung „früh“ oder „spät“ verstellt und damit auch die Öffnungszeiten der Einlassventile (EV) und/oder Auslassventile (AV).
Hintergrund ist, den Gaswechsel optimal zu gestalten und dadurch Kraftstoffemissionen und Schadstoffe zu senken sowie Drehmoment und Laufkomfort zu erhöhen. Während frühere Varianten oft nur in vorgegebenen Stellungen agieren konnten, kommen heute vor allem variable Systeme zum Einsatz.
Um zu verstehen, wie die funktionieren und was bei einer defekten Verstellung geschieht, ist Hintergrundwissen nötig. In einem weiteren Beitrag lesen Sie, was die Folgen von unsachgemäß eingebauten Steuerkettensätzen sein können.
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.