Fiat-Chrysler hat Meldungen widersprochen, nach denen die Konzernmarke Lancia vor dem Aus stehe. Dies hatte unter anderem die ‚Automobilwoche‘ gemeldet. Fiat machte dafür die falsche Interpretation einer Aussage von Konzernchef Sergio Marchionne verantwortlich.
Die italienische Nachrichtenagentur ANSA hat eine halbe Stunde später auch eine entsprechende Korrekturmeldung verbreitet. Demnach wird die Marke Lancia weiter bestehen und aktuell auch an den derzeit fünf Modellreihen festgehalten. Das erfolgreichste Modell, der Ypsilon, wird auch in Zukunft aus Europa kommen, betonte das Unternehmen. Der Delta stehe gerade in der Mitte seines Lebenszyklusses. Wie es bereits heute der Fall ist, wird die Marke durch die von Chrysler abgeleiteten Produkte leben, die in Detroit entwickelt werden, zumindest solange, bis es einen wirtschaftlichen Umschwung gibt, heißt es weiter in der Pressemeldung. (ampnet/jri)