Autonomes Fahren

Fernbereichs-Lidar

AEye Lidarsensor
Erkannt werden Fahrzeuge in über 300 m sowie Fußgänger in über 200 m Entfernung. Bild: Continental

Gemeinsam mit dem Partner AEye stellt Continental den Lidarsensor HRL 131 vor. Mit dem Fernbereichs-Lidar sollen sich auch weit entfernte Personen und Gegenstände erfassen lassen. Der Sensor ist ein auf einem mikroelektromechanischen System (MEMS) basierender adaptiver Lidar für assistiertes und automatisiertes Fahren nach Level drei und vier. Diese Technologie soll durch die Kombination aus hoher dynamischer räumlicher Auflösung mit hoher Reichweite wichtige Funktionen für Anwendungen in Pkw und Nkw ermöglichen. Dem Hersteller zufolge ist der Sensor damit für die schwierigen und dynamischen Umgebungen beim automatisierten Fahren ausgelegt – von Hochgeschwindigkeitsszenarien auf Autobahnen bis hin zu dicht befahrenen Straßen im urbanen Raum.

Der Zulieferer teilt weiter mit, dass der HRL 131 der erste hochauflösende Festkörper-Lidar ist, der für den Automobilmarkt in Serie produziert wird. Er soll 2024 in Produktion gehen und dem Nahbereichs-Lidar von Continental folgen, der sich bereits in Serienproduktion befindet.

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