Ging es in den ersten beiden Teilen der Artikelserie Fehlersuche an Common-Rail-Einspritzanlagen um die strukturierte Vorgehensweise, sprich die ersten Schritte bei der Fehlersuche an solchen Systemen, steht im letzten Beitrag die manuelle Prüfung von Sensoren und Aktoren im Mittelpunkt.
Tappt der Kfz-Profi bei Motorlaufproblemen, Leistungsmangel et cetera im Dunkeln, muss natürlich die Kraftstoffversorgung und die Dieseleinspritzung mit den zugehörigen Komponenten in den Fokus rücken. Wie in den beiden bisherigen Teilen beschrieben, schaut sich der Diagnosefachmann bestimmte Parameter des Hoch- und Niederdruckkreises an. Zur Erinnerung: Im Mittelpunkt dabei steht der Wert für den Raildruck. Passt dieser nicht, richtet sich das Augenmerk auf den Vorförderdruck sowie die Istwerte des Raildrucksensors, des Raildruckgebers und des Mengenregelventils.
Der Raildrucksensor lässt sich sowohlbei Bosch- als auch Delphi- sowie Denso-CR-Systemen an seinen drei Kabelanschlüssen erkennen.
Nun haben freie Werkstätten allerdings von Zeit zu Zeit das Problem, dass sie mit ihrem Scantool nicht jedes Steuergerät oder zumindest nicht immer jeden benötigten Istwert auslesen können. Hier bleibt nur, die Signale von Sensoren und die Ansteuerung von Aktoren per Oszilloskop zu prüfen. Hilfreich ist das außerdem, wenn vom Scantool angezeigte Werte auf Plausibilität geprüft werden sollen. Doch wie geht man bei der Osziprüfung vor und welche Signale prüft man wie?
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