Mengenregelventil an der Hochdruckpumpe
Artikelserie: Teil 2

Fehlersuche an Common-Rail-Einspritzanlagen

Mengenregelventil an der Hochdruckpumpe. Bild: Archiv

Um Fehler an der Hochdruckregelung zielgerichtet einkreisen zu können, muss der Kfz-Profi die Zusammenhänge kennen, auf denen die Raildruckregelung basiert. Deshalb wird im zweiten Teil dieser Artikelserie das Regelkreisprinzip erklärt und welche Istwerte für einen strukturierten Diagnoseprozess bei Problemen mit dem Raildruck von Bedeutung sind.

Wie im ersten Teil der Serie „Fehlersuche an Common-Rail-Einspritzanlagen“ bereits geschildert, ist ein intaktes Kraftstoffsystem auf der Niederdruckseite essenziell für ein einwandfrei arbeitendes Common-Rail-System (CRS).

Hat sich der Kfz-Profi mit den entsprechenden Prüfungen von der einwandfreien Funktion der Niederdruckseite überzeugt, muss sich sein Augenmerk nun auf den Hochdruckkreis, sprich die Raildruckregelung richten. Denn entspricht der Raildruck nicht dem Sollwert, sind Motorlaufprobleme programmiert.

Baut die Anlage etwa in der Startphase nicht genügend Druck auf, springt der Motor gar nicht erst an. Auch wenn grundsätzlich fahrzeugspezifische Vorgaben zu beachten sind: Bei den meisten Systemen muss der Raildruck während des Starts um die 150 bis 180 bar aufweisen. Im Leerlauf liegen in der Regel zwischen 200 und 300 bar an.


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