Während verschlissene Stoßdämpfer von Kfz-Profis meist verlässlich erkannt und rechtzeitig ausgetauscht werden, ist das laut Bilstein bei Federn nicht immer der Fall. Dabei sind verschlissene Federn laut dem Fahrwerksspezialisten ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko, insbesondere wenn das Fahrzeug gefährlich wankt und der Fahrbahnkontakt verloren geht. Bei erlahmten Federn kommt es zudem häufig vor, dass diese aufgrund der fehlenden Federspannung durchschlagen.
Sascha Decker, Regional Sales Manager bei Bilstein, empfiehlt deshalb, beim Stoßdämpferwechsel gerade bei höheren Laufleistungen die Federn gleich mit zu tauschen. Er betont, dass eine erlahmte Feder auch den Stoßdämpfer deutlich stärker beansprucht. Zum anderen sei ein neuer Stoßdämpfer auf eine intakte Feder abgestimmt und kann nur dann sein volles Potenzial entfalten, wenn die Feder über die komplette Federkraft verfügt.