Neben der Absenkung des Fahrzeugschwerpunkts und der damit verbundenen Erhöhung der Federhärte hat bekanntlich vor allem die Veränderung der Dämpfungseigenschaften Einfluss auf das Fahrverhalten. Doch worauf muss der Kfz-Profi im Detail achten, wenn ein Kunde Änderungswünsche beim Setup des Fahrwerks hat?
Gleich vorweg: Wir haben als Beispiel einen Golf 7 genommen, da hier auch unser Mustereinbau erfolgte. Vieles gilt zwar übergreifend für alle Fahrzeuge, dennoch können bei manchen Fahrzeugmodellen Abweichungen im Detail möglich sein. Auf der Internetseite von KW stehen alle Datenblätter auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt zum Download bereit.
Keinesfalls darf eine Achse ganz hart in Kombination mit der anderen ganz weich gefahren werden.
Eines gilt allerdings für alle Fahrzeuge: Da sich an einem Gewindefahrwerk so einiges einstellen lässt, raten die Experten von KW dazu, dass der Kunde nach dem Einbau und dem Vermessen zunächst 3.000 bis 4.000 Kilometer mit der voreingestellten Standardkonfigu ration fährt. Erfahrungsgemäß bekommt der Fahrer erst dann ein Gefühl für die veränderten Fahreigenschaften und kann dem Kfz-Profi eventuelle Änderungswünsche vortragen.
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