Prüfgrundlagen bei Sichtprüfung und Probefahrt

Sieben wichtige Punkte bei der Fahrwerkprüfung

Der Verschleiß eines Dämpfers ist ein schleichender und deshalb kaum merklicher Prozess. Da die Belastung des gesamten Fahrwerks von vielen Faktoren wie Fahrweise, Straßenbeschaffenheit und Temperatur abhängt, sollte spätestens im Abstand von 20.000 Kilometern eine Überprüfung der Stoßdämpfer erfolgen. Bild: Promotor
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Fahrwerk- und Lenkungstechnik.

Ein Defekt am Fahrwerk ist für den Autofahrer schwer auszumachen, da der Verschleißprozess sehr schleichend erfolgt. Erst der Kfz-Mechaniker kann nach Probefahrt und Sichtprüfung auf der Hebebühne Probleme erkennen. KRAFTHAND fragte einen Experten, welche Punkte bei der Begutachtung eines Fahrwerks dringend zu prüfen sind.

Rund jedes siebte Auto in Deutschland ist laut Bilstein mit defekten Stoßdämpfern unterwegs. Rein rechnerisch wären dies in etwa fünf bis sechs Millionen Fahrzeuge. Prüfaktionen von TÜV, Dekra und ADAC haben diesbezüglich bedenkliche Ergebnisse aus der Unfallstatistik ermittelt. Bei mehr als 50 Prozent der Unfälle mit Beteiligung eines über zehn Jahre alten Autos kann man von mindestens einem defekten Stoßdämpfer ausgehen.

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