Technik im Test

Exoskelette im Werkstattalltag – ein Erfahrungsbericht

Beim Praxistest von Krafthand ging es nicht nur darum zu erfahren, ob das Exoskelett wirklich entlastet, sondern auch wie sehr es die Bewegung einschränkt und somit für den Werkstattalltag taugt. Bilder: Schmidt (1), Wiedemann (2)

Mechaniker kennen die berufsbedingten Belastungen für die Wirbelsäule. Anbieter von Exoskeletten versprechen Entlastung. Doch tun sie das wirklich und sind sie praktikabel? Krafthand hat ein Modell getest.

Gerade während der Räderwechselsaison, aber auch bei alltäglichen Arbeiten in sogenannten Zwangshaltungen, etwa wenn sich Schrauber länger über den Motorraum beugen müssen, machen sich bei vielen Kfz-Profis fiese Rückenschmerzen bemerkbar. Als Gegenmaßnahme drängt seit geraumer Zeit ein Hilfsmittel in den Markt: das Exoskelett.

Während Anbieter von Exo-, also Außenskeletten die Logistikbranche oder den Gartenbau schon länger als Zielgruppen für sich ausgemacht haben, versuchen sie nun auch in Kfz-Werkstätten Fuß zu fassen. Ein Hersteller für die „Rückenschoner“ ist das baden-württembergische Start-up hTRIUS (gesprochen h-TRI-US), deren Modell wir in der Krafthand-Werkstatt getestet haben. Doch bevor wir zu unseren Erfahrungen kommen, zunächst einiges zu Aufbau und Wirkweise des BionicBack.


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