Als Geschäftsführer bei Maha musste Klaus Burger seinen Posten vor knapp zwei Wochen überraschend räumen. Sein Amt als Präsident des ASA-Verbandes möchte er dagegen weiterführen, sagte der 54-Jährige auf Anfrage von Krafthand-Online.
Seit neun Jahren führt Burger den ASA-Verband bereits als Präsident. Gegenüber Krafthand-Online erklärte der frühere Maha-Chef, er wolle seine Expertise dort weiter einbringen und an der Verbandsspitze für Kontinuität sorgen. ‚Ich möchte mich trotz beruflicher Veränderung vorerst weiter für den ASA-Verband und seine Ziele einsetzen, um das fortzuführen, was wir gemeinsam in den letzten Jahren erreicht haben‘, teilt Klaus Burger mit. Die weiteren Mitglieder des ASA-Vorstandes, Vizepräsident Harald Hahn und Vizepräsident Finanzen Jens-Peter Mayer, unterstützen diesen Entschluss.
Die letztliche Entscheidung über seine Zukunft als ASA-Präsident möchte Burger jedoch den Mitgliedern überlassen. Deren Meinung soll bei der Mitgliederversammlung Ende April eingeholt werden und den Ausschlag geben. Im Jahr 2014 wurde Burger als ASA-Präsident bis 2016 bestätigt.
Burgers Arbeitsvertrag mit Maha hat nach wie vor Bestand. Aufgrund dieser Voraussetzung kann er laut ASA-Satzung bis zum Ende der Laufzeit weiterhin Präsident des ASA-Bundesverbandes bleiben.
Zu den Gründen für sein abruptes Karriereende bei Maha wollte sich Burger nicht äußern. Er war seit 1991 bei dem Haldenwanger Werkstattausrüster tätig, seit 2007 als Geschäftsführer.