Kurz vorgestellt

Euro-Trans von Algema Fit-Zel: mit neuer Liftachse und Absenkautomatik

Der Fit-Zel Euro-Trans vom Fahrzeugbauspezialisten Eder überzeugt mit seiner gewichtssparenden Bauweise und hohen Nutzlast schon länger. Jetzt kommt die von Algema Fit-Zel komplett neu entwickelte hydraulische Liftachse hinzu. KRAFTHAND stellt die Achse vor.

Euro-Trans Anhänger von Algema Fit-Zel
Mit aktivierter Liftachse werden den Angaben zufolge Kraftstoff gespart, der Reifenverschleiß reduziert und der Wendekreis verkleinert. Bild: Algema Fit-Zel

Den Euro-Trans gibt es ab sofort mit hydraulischer Liftachse, die lastabhängig funktioniert und sich im Beladevorgang automatisch absenkt. Die angehobene Achse erleichtert das Rangieren per Hand erheblich und soll bei Leerfahrten den Kraftstoffverbrauch und Reifenverschleiß deutlich reduzieren. Angehoben werden kann sie allerdings nur, wenn durch den Ladevorgang die Achslast der starren Achse nicht überschritten wird. Ist dies der Fall, bleibt die Liftachse automatisch am Boden. Beim Aufkippen des leeren Plateaus wird sie automatisch abgesenkt.

Einsetzbar ist die für den Euro-Trans optional zur Verfügung stehende und konstruktiv verstärkte Liftachse in Verbindung mit dem ebenfalls vom Unternehmen entwickelten Pendelachs-Fahrwerk X-Line.

Algema-Fitzel Euro-Trans Anhänger mit Liftachse und Absenkautomatik
Über den geringen Auffahrwinkel lässt sich nahezu jedes Fahrzeug beladen. Mit Zusatzladeschienen kann der Winkel nochmals verringert werden. Bild: Algema Fit-Zel

Hohe Nutzlast und Kippautomatik

Der Fahrzeuganhänger in neuer Aluminium-Stahl-Compound-Leichtbauweise bietet eine Nutzlast bis 2.850 Kilogramm. Der Selbstkippmechanismus macht ihn einfach und in nur wenigen Sekunden ladebereit. Nahezu alle Fahrzeuge lassen sich problemlos auffahren, damit eignet er sich zur Beförderung von Sportwagen bis zu Transportern. Dabei sorgen Kippdämpfer automatisch für ein elastisches Absenken der Plattform. Die serienmäßige automatische Plateauverriegelung bietet die nötige Sicherheit am Ende des Ladevorgangs.

Der Auffahrwinkel beträgt lediglich 7,5 Grad. Mittels Zusatzladeschienen lässt sich dieser auf 3,5 Grad verringern, womit auch die Verladung tiefergelegter Fahrzeuge kein Problem darstellt. Durch die modulare Bauweise werden serienmäßig fünf Ladelängen zwischen 4,15 und sechs Metern Länge und zwei Breiten mit 2,1 und 2,2 Metern angeboten.

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