Audi Space Frame mit noch aufwendigerem Materialmix im neuen A8

Es ist schwer, leicht zu sein

Audi Space Frame in Multimaterialbauweise: Die Gußlegierungen aus Aluminium erzielen laut Audi oft eine Zugfestigkeit von mehr als 230 Megapascal (MPa). Hört sich nach viel an, aber was bedeutet das genau? Der folgende Vergleich ist hier hilfreich: 1 MPa entspricht 1 N/mm² oder 10 bar. Bilder: Audi

1994 ging die erste Generation des A8 mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie an den Start – die sogenannte Audi-Space-Frame-Technologie. Seitdem baut der Automobilhersteller den Materialmix und damit auch die Verbindungstechniken immer weiter aus. Der neue A8 soll demnach erstmals aus einem Mix von vier Materialien bestehen. Das sind mehr Werkstoffe als bei allen Serienmodellen der Marke zuvor.

Bei der Audi-Space-Frame-Technologie (ASF) verwenden die Ingolstädter schon seit Längerem mehr als nur ein Material. Allerdings betont der Hersteller, nun mit einem Mix aus Aluminium, Stahl, Magnesium und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) eine neue Stufe der Multimaterialbauweise zu erreichen. Audi gibt an, nicht nur in puncto Gewicht Fortschritte gemacht zu haben, sondern vor allem auch bei der Torsionssteifigkeit – dem entscheidenden Parameter für präzises Handling und akustischen Komfort.


Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.