Für viele Klassiker ist die Ersatzteilversorgung eigentlich kein Thema. Trotzdem gibt es mehr als genug Oldtimer, die keine besonders gute Teileabdeckung haben. Reverse Engineering heißt das Zauberwort, das diese Probleme lösen soll. KRAFTHAND stellt eine Firma vor, die das Know-how hat, mit diesem Verfahren nicht mehr verfügbare Ersatzteile zu reproduzieren.
Neben Seltenheit und Optik spielt es für Oldtimer-Fans auch eine Rolle, wie alltagstauglich und reparaturfreundlich ein Fahrzeug ist. Denn treten einmal Defekte auf, gestaltet sich die Suche nach Ersatz manchmal schwierig, da einige Bauteile schwer erhältlich sind oder überhaupt nicht mehr hergestellt werden. Diesen Engpass soll ein neuartiges Verfahren schließen.
Die etwas sperrige Bezeichnung dieses Verfahrens heißt: 3D Reverse Engineering zur Flächenrückführung oder Nachkonstruktion von Einzelteilen sowie größerer Segmente. Vereinfacht gesagt, gelingt es mit Hilfe eines 3D-Scans, das vorliegende Objekt exakt abzubilden und zu rekonstruieren , erklärt Robert Norrenbrock, Geschäftsführer bei Norrenbrock Technik.
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