Traktionsbatterien wiederaufbereiten

Erhebliche Kosten- und CO2-Einsparung erwartet

Bis zum Ende des Jahrzehnts kommen geschätzt jährlich rund 1,3 Millionen Batterien wegen elektrischer, mechanischer und elektrochemischer Fehler in Werkstätten, um geprüft, repariert oder ersetzt zu werden. Dabei seien mit einem ressourcenschonenden geschlossenen Kreislauf die höchsten Einsparungen bei Kosten und CO2-Emissionen zu erwarten. Bild: LKQ Europe

Um nachhaltige Lösungen für die Wiederverwendung, Aufbereitung, Reparatur und das Recycling von Batterien für E-Fahrzeuge aufzuzeigen, hat die Stahlgruber-Mutter LKQ Europe gemeinsam mit der RWTH Aachen die Herausforderungen durch defekte und ausgemusterte Traktionsbatterien untersucht.

Die Studie konzentriert sich auf kritische Elemente und mögliche Lösungen in der Wertschöpfungskette. Es zeigt sich: Ein vollständig geschlossener Kreislauf ergibt die höchsten Einsparungen bei Kosten und CO2-Emissionen, was die Bedeutung der Batteriereparatur und -aufbereitung verdeutlicht. Das Recycling von Rohstoffen bleibe zwar wichtig, sollte aber nur als letzte Möglichkeit betrachtet werden.

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