ELN will Händlern helfen Coronakrise zu überbrücken
Wie ELN in seinem wöchentlichen Newsletter vom 20. März 2020 mitteilt, plant das Fahrzeughandelssystem seinen Partnerbetrieben in der gegenwärtigen Coronakrise entgegen zukommen. So erfolgt für April und Mai nur eine Abbuchung von 50 Prozent der fälligen Beiträge. Die andere Hälfte wird gestundet. In den Monaten Juli und August werden diese gestundeten Teilbeträge dann eingezogen. Das hat am vergangenen Freitag die Geschäftsleitung der Betreibergesellschaft S&S Internet Systeme GmbH beschlossen.
„Wir gehen mit dieser Maßnahme eigentlich über die Grenzen des Vertretbaren hinaus“, so der Geschäftsführer Markus Hamacher, „denn auch bei uns müssen die Mitarbeiter bezahlt werden. Die Lohnkosten sind in unserem Betrieb der mit großem Abstand höchste Ausgabenposten.“
Über das ELN-B2B-Fahrzeughandelssystem sind 40.000 Fahrzeuge von 63 Großhändlern verfügbar. Damit und mit den beiden eingetragenen Verkaufsmarken „Mehrmarken Center“ und „Ihr Wunschauto Spezialist“ soll das System eine Alternative für Autohäuser sein, die sich etwa wegen der Ausdünnung der Händlernetze neu orientieren müssen oder wollen. Für freie Werkstätten bietet das System den Einstieg in den Mehrmarkenhandel.
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