Motor mit Umschaltventilen
Unter Druck gesteuert

Elektropneumatische Ventile: Wissenswertes zu Funktion, Prüfung und Ausfallursachen

Für einfache Stellvorgänge, die keine genauen Abstufungen benötigen, sind Umschaltventile ausreichend. Bilder: Rheinmetall , Bild (Hintergrund): Tex vector - stock.adobe.com

Da der notwendige Unterdruck als Hilfsenergie in fast allen Fahrzeugen zur Verfügung steht – durch Saugrohrunterdruck oder Vakuumpumpe –, sind elektropneumatische Magnetventile häufig in der Steuerung der Motorperipherie anzutreffen.

Jeder Kfz-Profi kennt beispielsweise einen Druckwandler für die Steuerung des VTG-Turboladers, doch manch jungem Mechaniker mögen die Unterschiede zwischen Umschaltventil und Druckwandler noch nicht auf den ersten Blick klar sein. Aus einer Information von MS Motorservice geht nämlich hervor, dass sich die zwei Varianten zwar ähneln, sich jedoch stark in ihrer Funktion unterscheiden.

Gemeinsam ist ihnen ein (meist zweipoliger) elektrischer Anschluss und mindestens zwei pneumatische Anschlüsse. Eine weitere Gemeinsamkeit sind ihre Vorteile: Bei kleinem Bauraum können sie hohe Stellkräfte aufbringen und benötigen nur eine geringe elektrische Leistung.

Bevor wir nun zur Prüfung der Magnetventile kommen und um von den Unterschieden nicht aufs Glatteis geführt zu werden, sehen wir uns die Funktionsweise an:


Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.