Da der notwendige Unterdruck als Hilfsenergie in fast allen Fahrzeugen zur Verfügung steht – durch Saugrohrunterdruck oder Vakuumpumpe –, sind elektropneumatische Magnetventile häufig in der Steuerung der Motorperipherie anzutreffen.
Jeder Kfz-Profi kennt beispielsweise einen Druckwandler für die Steuerung des VTG-Turboladers, doch manch jungem Mechaniker mögen die Unterschiede zwischen Umschaltventil und Druckwandler noch nicht auf den ersten Blick klar sein. Aus einer Information von MS Motorservice geht nämlich hervor, dass sich die zwei Varianten zwar ähneln, sich jedoch stark in ihrer Funktion unterscheiden.
Gemeinsam ist ihnen ein (meist zweipoliger) elektrischer Anschluss und mindestens zwei pneumatische Anschlüsse. Eine weitere Gemeinsamkeit sind ihre Vorteile: Bei kleinem Bauraum können sie hohe Stellkräfte aufbringen und benötigen nur eine geringe elektrische Leistung.
Bevor wir nun zur Prüfung der Magnetventile kommen und um von den Unterschieden nicht aufs Glatteis geführt zu werden, sehen wir uns die Funktionsweise an:
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