Einfacher und schneller dichten

Hartnäckige Dichtungs- und Dichtmassenreste löst man am besten mit einem chemischen Dichtungsentferner.

Im Arbeitsalltag muss der Kfz-Profi bei den unterschiedlichsten Reparaturen Dichtmassen verwenden. Doch welche nimmt man wofür? Nicht jedes Produkt ist nämlich für jeden Zweck gleichermaßen geeignet und die Dichtmassenvielfalt ist groß. Den Spezialisten von Victor Reinz zufolge genügen aber zwei Sorten vollauf. KRAFTHAND hat nachgefragt, warum – und worauf bei der Auswahl zu achten ist.

Die berühmten Ecken an der Zylinderkopfhaube, die Kühlmittelpumpe und der Steuergehäusedeckel an der Stirnseite des Motors, der Deckel am Getriebegehäuse und des Hinterachsdifferenzials – die Liste mit Bauteilen, bei deren Montage eine Dichtmasse notwendig ist, ließe sich noch lange fortsetzen. Insbesondere seit Fahrzeughersteller immer öfter – und nicht zuletzt wohl auch aus Kostengründen – auf bislang übliche Dichtungsmaterialien verzichten und, wo immer es geht‚ quasi Metall auf Metall setzen, trifft der Werkstattfachmann auf unterschiedlichste Dichtmassentypen. Selbst bei Ölwannen, insbesondere bei solchen aus Kunst- oder Faserverbundstoff, die bislang mit einer klassischen Weichstoff- oder Elastomerdichtung montiert wurden, sorgt heutzutage eine simple Dichtraupe aus Silikon dafür, dass kein Motoröl austritt.

Die Liste mit Bauteilen, bei deren Montage der Kfz-Profi eine Dichtmasse benötigt, ist lang.


Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.