Scheinwerferprüfung

Eine Frage der Einstellung

Bei der Scheinwerfereinstellung muss der Kfz-Fachmann die gesetzlichen Rahmenbedingung beachten, die im Werkstattalltag nicht immer präsent sind. Nicht nur die Bodenbeschaffenheit ist wichtig, auch das Fahrzeug ist auf die Prüfung vorzubereiten. Ebenso ist das Prüfgerät rechtwinklig zur Fahrbahnachse auszurichten, um Einstellfehler zu vermeiden. Bilder: Guranti

Moderne Fahrzeuge warten mit komplexen Lichtsystemen auf, deren Lichtleistung sehr hoch ist. Mehr denn je kommt es auf die richtige Einstellung der Scheinwerfer an, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. KRAFTHAND hat im Technikzentrum Erwitte von Hella Gutmann Solutions recherchiert, wie sich die neuen Beleuchtungssysteme auf den Werkstattalltag auswirken. Die Experten sind sich einig: Das Prüfen und insbesondere das Einstellen wird deutlich aufwendiger.

Für den Service nach Herstellervorgaben spielt der korrekte Umgang mit Lichtsystemen in der Werkstatt laut Carsten Aring, Produktmanager Werkstattausrüstung bei Hella Gutmann Solutions, eine entscheidende Rolle. Mal eben schnell die Scheinwerfer einstellen war gestern.
Scheinwerfereinstellgeräte müssen dem Monteur beim Überprüfen und Einstellen der aktuellen Lichttechnik eine klare Kante zeigen. Zu hoch oder zu niedrig? Das richtige Einstellen der Beleuchtung ist bei modernen Systemen fast schon eine Wissenschaft. Ohne exakt eingestellte Scheinwerfer sieht es finster aus für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Denn Licht ist eines der sicherheitskritischsten Systeme am Automobil – nicht nur bei Nacht.


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