Mercedes-Chef Källenius über die Neuerfindung des Autos

Effizienter mit zwei Gängen und zentralisiertem Bordnetz

Die noch getarnte nächste Generation des Mercedes-Benz CLA baut auf einer komplett neu konzipierten Plattform auf und soll 2025 als erstes Modell einer neuen Pkw-Familie für das Einsteigersegment kommen. Bilder: Mercedes-Benz (1), Schmidt (1)

Auf dem IfA-Branchengipfel skizziert der Mercedes-Chef Ola Källenius unter anderem, wohin die Reise bei neuen Modellen der Stuttgarter geht. Der 2025 kommende CLA wird hier erste Maßstäbe setzen.

Einer der Keynote-Speaker des 25. IfA-Branchengipfels im Oktober 2024 war Mercedes-Chef Ola Källenius. In seinem Vortrag und der anschließenden Fragerunde mit dem Chef des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) Prof. Dr. Stefan Reindl sagte er ohne Umschweife, wo der Schuh drückt und mit welchen Problemen nicht nur Mercedes-Benz, sondern alle deutschen Autobauer zu kämpfen haben. Energiepreise, Strafzölle, überbordender Bürokratismus etwa waren Thema.

Zugleich verwies er aber darauf, dass Mercedes-Benz seine Hausaufgaben machen müsse, um im Wettbewerb zu bestehen. Nicht zuletzt mit Blick auf den chinesischen Markt und die dort ansässigen Automobilbauer. In diesem Kontext ließ er in der Nürtinger Stadthalle keinen Zweifel daran, dass der Weg zur Dekarbonisierung unumstößlich ist. Jedoch „wird der Verbrenner sicher länger bleiben“ als prognostiziert. Letztlich „bestimmen die Kunden das Tempo, daher halten wir alle relevanten Antriebe auf dem neuesten Stand“, so ein Leitspruch seines Vortrags.

Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius auf dem IfA-Branchengipfel im Oktober über den neuen CLA, der in Teilen auf dem 2023 vorgestellten CLA-Conceptfahrzeug aufbaut: „Wir zeigen, was beim Elektroantrieb technisch möglich ist.“

Supercomputer statt einzelne ECUs


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