Unmittelbar nach dem Kaltstart eines Ottomotors bis zum Einsetzen der Lambdaregelung entstehen bei der Verbrennung die meisten Schadstoffe. Mit dem Einsatz eines Sekundärluftsystems lassen sich diese deutlich reduzieren. KRAFTHAND hat sich bei MS Motorservice International über dessen Arbeitsweise informiert und erklärt die Fehlersuche daran.
Für einen sicheren Kaltstart des Motors wird ein Gemisch mit Kraftstoffüberschuss (fettes Gemisch, λ < 1) benötigt. Da der Katalysator in diesem Betriebszustand noch nicht auf Betriebstemperatur ist, entsteht zwischen Kaltstart und Einsetzen der Lambdaregelung eine große Menge an Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) – selbst bei schadstoffarmen Ottomotoren. Das Sekundärluftsystem ist laut MS Motorservice die bewährteste Methode, diese Schadstoffe zu reduzieren.
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