Um der steigenden Kundennachfrage nach Elektrofahrzeugen und Lademöglichkeiten nachzukommen, kündigt der ZDK eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kfz-Gewerbe und E-Handwerken an. Innungsfachbetriebe aus dem Kraftfahrzeuggewerbe sollen demnach gemeinsam mit dem Elektrohandwerk Lösungen aus einer Hand anbieten.
Ziel sei es, Kunden im Autohaus nicht nur über die Modalitäten beim Fahrzeugkauf zu beraten, sondern auch Serviceangebote für den laufenden Betrieb zu machen. Dazu haben die Verantwortlichen den Flyer „E-Mobilität und Ladeinfrastruktur – kompetent beraten von Ihrem Innungsfachbetrieb“ für Autohäuser und Werkstätten entworfen. Er soll nützliche Tipps geben und Endkunden darüber aufklären, dass die normale Steckdose für das Laden ungeeignet ist und dass vor der Installation einer Ladestation ein Check der Gebäudeinstallation erfolgen sollte.
Dem Kunden sollen auch Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, wie das Elektrofahrzeug mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage umweltschonend und günstig betrieben werden kann. Der Flyer verweist auf eine Datenbank mit rund 500 E-Mobilität-Fachbetrieben. Laut ZDK wurden im Jahr 2017 in Deutschland 54.492 strombetriebene Fahrzeuge zugelassen. Das entspreche einem Plus von 117 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.