Dass Werkstätten fit für Elektromobilität sind, hat der ZDK jüngst mit seiner Initiative eCar-Service untermauert. Dennoch zeigt ein aktuelles Stimmungsbild der Deutschen Automobiltreuhand (DAT), dass bei Autofahrern diesbezüglich offenbar noch Aufklärungsarbeit geleistet werden muss.
Unentschieden
Die DAT wollte wissen, wie Autofahrer die E-Mobilität in Bezug auf Werkstatt und Versicherung sehen. Dabei zeigt sich, dass viele zu diesem Thema (noch) keine klare Meinung haben. Die Frage, ob die eigene Werkstatt imstande sei, ein E-Auto zu reparieren, verneint ein Drittel der Befragten. Ähnlich viele trauen sich aber auch keine Aussage zu.
Dass Werkstattbesuche seltener werden, das glaubt den Angaben zufolge ein Drittel der Pkw-Halter. Dass sie teurer werden, glaubt die Hälfte. Zwei Drittel befürchten, es kommen auch höhere Kosten auf sie zu, wenn es um die Entsorgung von verunfallten oder zu alten E-Autos geht. Daher ist sich die Hälfte aller Befragten auch sicher, dass die Versicherungsprämien für Elektroautos teurer werden. Wie das tatsächlich wird, bleibt laut DAT abzuwarten.