Gemeinsam mit AMG hat Dunlop in den Wintermonaten in Aragon (Spanien), Portimao (Portugal) und Silverstone (Großbritannien) getestet. Dabei haben die Dunlop-Ingenieure den Angaben zufolge weitere Fortschritte mit der 2013er Generation Intermediates und Regenreifen erzielt. Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring hat Dunlop mit dem Sieg von Black-Falcon bereits die Performance der weiterentwickelten Regenreifen unter Beweis gestellt. Nun bringen die Hanauer die neuen Regen-Pneus am kommenden Wochenende auch zu den 24h nach Le Mans – dem Wetterbericht zufolge durchaus zurecht.
„Bei unseren Weiterentwicklungen in den Wintermonaten haben wir uns mit neuen Mischungen und Konstruktionen vor allem auf die Leistungsfähigkeit unserer Reifen bei nassen und kalten Bedingungen konzentriert“, sagt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport Europa, zum 24h-Triumph in der Eifel. „In diesem Jahr die schnellen Runden der SLS an der Spitze zu sehen, die teilweise bis zu 20 Sekunden schneller pro Runde waren, ist für uns ein toller Beweis, dass wir alles richtig gemacht haben. Unsere Reifen haben mit ihrem exzellenten Grip bei Nässe und ausgezeichneter Bremsperformance den Fahrern das nötige Vertrauen gegeben, um angreifen und pushen zu können.“
Bazelin weiter: „Egal, welche Witterungsbedingungen in Le Mans vorherrschen werden: Wir sind bestens vorbereitet. 2013 gibt es Neuerungen bezüglich Profilierung und Konstruktion, die den Grip sowie die Rückmeldung des Reifens für den Fahrer verbessern. Bei der harten Mischung wurde das Aufwärmverhalten und die Konstanz verbessert. Die Medium-Reifen eignen sich sehr gut für Vierfach-Stints und verfügen über ein breites Arbeitsfenster, während die Soft-Reifen insbesondere bei den kühlen Bedingungen in der Nacht gut arbeiten.“
Ein ausführliches Interview mit dem Technischen Leiter Dunlop-Motorsport, Herrn Carsten Müller, lesen sie in Kürze an gleicher Stelle.