Mercedes-Benz Drive Pilot
Autonomes Fahren

Drive Pilot von Mercedes-Benz

Während der hochautomatisierten Fahrt ermöglicht Drive Pilot dem Fahrer, sich vom Verkehrsgeschehen ab- und bestimmten Nebentätigkeiten zuzuwenden. Zum Beispiel Mails schreiben, im Internet surfen oder einen Film anschauen. Bilder: Daimler

Weltweit erste international gültige Systemgenehmigung für hochautomatisiertes Fahren – was das System kann und wie es arbeitet.

Anfang Dezember 2021 hat das Kraftfahrt-Bundesamt KBA die weltweit erste Typgenehmigung im Bereich des automatisierten Fahrens für ein automatisches Spurhaltesystem (Automated Lane Keeping System – ALKS) erteilt: für den Drive Pilot von Mercedes-Benz.

Dank dieses automatischen Spurhaltesystems kommen Käufer einer S-Klasse und bald auch die eines EQS in den Genuss, bei hohem Verkehrsaufkommen oder in Stausituationen bis zu 60 km/h hochautomatisiert auf geeigneten Autobahnabschnitten in Deutschland fahren zu können, so der Autobauer.

Die erstmalig vom KBA dafür erteilte System-Typgenehmigung ist den Angaben zufolge ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zum automatisierten Fahren und basiert auf der UN-Regelung Nr. 157. Sie definiert die international harmonisierten Sicherheitsanforderungen an automatisierte Spurhaltesysteme. Richard Damm, Präsident des KBA, verweist darauf, dass seine Institution bei der Verkehrssicherheit national, europaweit und international Maßstäbe auf dem Weg zum autonomen Fahren setze und strenge Kriterien anlege. Denn es bedürfe des Vertrauens der Verbraucher in die Sicherheit der neuen Technologien.


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