Am 21. April fand die Jahresmitgliederversammlung des Bundesverbands der Hersteller und Importeure von Automobil Serviceausrüstungen e.V. ASA statt – aufgrund der aktuellen Situation rein digital. Über 60 Mitgliedsunternehmen nahmen daran teil. Es standen Neuwahlen des gesamten Präsidiums an. Während Frank Beaujean sich für eine dritte Amtszeit als Präsident zur Wiederwahl stellte, verließen mit Vizepräsident Harald Hahn und Vizepräsident Finanzen Jens-Peter Mayer zwei lang gediente ASA-Präsidiumsmitglieder die Verbandsbühne auf eigenen Wunsch. Ihre Nachfolge treten nach einstimmigem Votum der ASA-Mitgliederversammlung 2021 Karsten Meinshausen als ASA-Vizepräsident und Marco Kempin als ASA-Vizepräsident Finanzen an. Neue Rechnungsprüfer sind Kristina Kallmaier und Antonio Multari.
Karsten Meinshausen bringt als Maschinenbauer und Verfahrenstechniker für das Amt umfangreiches technisches Know-how mit. Er kennt die Werkstattausrüstungsbranche seit vielen Jahren. Aktuell ist er OEM-Manager für die Nexion Group und zugleich Brandmanager für die zu Nexion gehörende Marke Autopstenhoj. Marco Kempin hat als Betriebswirt ebenfalls optimale Voraussetzungen für sein neues Amt. Er bekleidete bei verschieden Unternehmen der Werkstattausrüstungsbranche Leitungspositionen im Controlling und in der Unternehmensführung und ist aktuell als Geschäftsführer für Finanzen und Vertrieb der Beissbarth GmbH verantwortlich.
Frank Beaujean bedankte sich bei den neuen Mandatsträgern für ihre Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wie wichtig dies sei und wie erfolgreich man im Verband für die ganze Branche agieren könne, zeigten die Beispiele der scheidenden Vize-Präsidenten Harald Hahn und Jens Peter Mayer. „Mit großem persönlichem Engagement und ausgestattet mit enormem Fachwissen habt ihr beide über 14 Jahre lang die Geschicke des Verbrands geprägt“, lobte er die beiden. Und ergänzt: „Während Jens-Peter Mayer als eiserner Schatzmeister vor allem nach innen wirkte, brachte Harald Hahn seine Expertise in technische Ausschüsse ein und trug mit dazu bei, dass der ASA-Verband in Ministerien, Behörden und der Industrie heute hohes Ansehen genießt.“