VW-Austauschteile gibt es schon seit 1947: Was aus der Not heraus begann, wurde zum Erfolg. Mittlerweile steht besonders die Nachhaltigkeit im Fokus
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg war das Wort „nachhaltig“ noch nicht sehr geläufig. Dennoch wurden wegen Materialknappheit etwa defekte Motoren industriell wiederaufbereitet. Denn nach Prüfung kann ein Motorblock oft wiederverwendet werden.
Gleiches gilt für weitere Produktgruppen, weiß Stefan Käse, Leiter Aggregateaufbereitung Motoren/Getriebe der Volkswagen Group Components in Kassel: „Aktuell bieten wir etwa 8.000 Teilenummern aus unterschiedlichen Bereichen als Austauschteile an.“ Nicht zu verwechseln mit instandgesetzten Teilen. Wo aber liegt der Unterschied?
„Eine Instandsetzung ist in der Regel eine schadenbezogene Reparatur. Bei einer Aufbereitung hingegen werden alle Verschleißteile geprüft und gegebenenfalls ersetzt“, erklärt Käse.
Sie erfolgt dabei nicht nur schadenbezogen, vielmehr werden die Teile industriell und systematisch auf den Stand eines Neuteils gebracht. Lager, Dichtungen und Schrauben werden beispielsweise standardmäßig und defekte Teile durch originale Neuteile ersetzt.
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.