Speed4Trade

Drei Gründe für Teile- und Werkstattportale

Bild: Screenshot

Speed4Trade sieht Teile- und Werkstattportale im Internet auf dem Vormarsch. Deshalb sollten die klassischen Teilehändler selbst aktiv werden.

Rückblickend auf die Automechanika 2018 hat der eCommerce-Softwarehersteller Speed4Trade ein Trendthema identifiziert: Teile- und Werkstattportale im Internet. Auf dem Vormarsch seien demnach Anbieter wie FairGarage oder Caroobi. Teileherstellern und Teilegroßhändlern rät das Unternehmen deshalb dazu, statt auf den klassischen Onlineshop für den reinen Ersatzteileverkauf auf eigene moderne Teile-/Werkstattportale oder -marktplätze mit besonderen Services zu bauen. So könnte beispielsweise zum neuen Kompletträdersatz etwa der Radwechsel gleich mitangeboten werden. Zukunft haben laut Speed4Trade folgende Dienste:

1. Kfz-Ersatzteileanbieter sollten beim Teile- oder Reifenverkauf im Netz eine Abgrenzung schaffen und Kunden mit zubuchbaren Services binden: etwa Terminbuchungen für Montageservices bei der nächstgelegenen Werkstatt, Leihwagenvermietung oder Reifeneinlagerung.

2. Klassische Akteure wie der Teilegroßhandel müssen auf Verschiebungen in der Wertschöpfungskette durch Versicherungen oder Leasingfirmen reagieren und online mit eigenen Angeboten die Schnittstelle zwischen Endkunden und Werkstatt besetzen. Mit einem Kfz-Teile- und Werkstattportal holen Anbieter Kunden online ab und navigieren sie in die lokale Werkstatt.

3. Anbieter von Kfz-Teilen können sich mit Werkstätten zusammentun, um Ersatzteile und Service- oder Reparaturleistungen über einen gemeinsamen Marktplatz anzubieten. Mehr Anbieter bedeuten mehr Auswahl und Komfort für den Kunden und mehr Sichtbarkeit und Reichweite im Markt – die optimale Ausgangslage für Wachstum und Expansion.

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