DPF wieder zu 98 Prozent clean
Das im nordreihen-westfälischen Wegberg ansässige Unternehmen Barten (www.russfilterreinigung.de) reinigt Dieselpartikelfilter nach einem selbst entwickelten thermisch-mechanischen Reinigungsverfahren. Angaben zufolge liegt die Reinigungsquote bei etwa 98 Prozent. Das heißt: Nahezu die komplette Ruß- und Aschebeladung wird aus dem Filter entfernt. Aufgrund des Reinigungsverfahrens kann das Unternehmen auf den Einsatz von Chemikalien verzichten, was entsprechende Schädigungen an der Keramikstruktur des Filters ausschließt. Ein weiterer Pluspunkt: Barten muss das Filtergehäuse nicht auftrennen, um den DPF zu reinigen.
Bezüglich der Reinigungszeit gibt das Unternehmen an, dass dafür je nach Verschmutzungsgrad zwischen einem und drei Werktagen einkalkuliert werden müssen. In der Regel senden die Reinigungsspezialisten jedoch acht von zehn Filtern bereits am nächsten Werktag gereinigt an den Kunden zurück. Zusätzlich erhalten die Kunden Einbauhinweise. Das soll helfen Fehlerquellen aufzufinden, die zu einer erhöhten Rußbeladung führen. Denn Defekte an bestimmten Komponenten der Einspritzanlage, des AGR-Systems, der Abgasnachbehandlung etc. können eine (erneute) übermäßige Filterbeladung verursachen.
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