Ein kompaktes Gerät zur Reinigung von Partikelfiltern könnte auch kleineren Werkstätten zusätzliche Einnahmen ermöglichen. Wie es funktioniert und was es kostet.
Reinigungsverfahren für Partikelfilter gibt es viele, etwa das Ausbrennen (mit und ohne Aufschneiden) sowie die Reinigung mit Ultraschall, CO2 oder Wasser (mit und ohne chemische Hilfsmittel). Darüber, welche Reinigungsart am schonendsten und effektivsten ist, gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Verkürzt lässt sich aber sagen, dass jede ihr Für und Wider hat und unter dem Strich alle Varianten – häufig auch kombiniert – zum gewünschten Ergebnis führen: zu gereinigten Partikelfiltern, die den Anforderungen einer regelkonformen Abgasnachbehandlung entsprechen.
Wasser und Chemie
Eine Variante hat sich die Redaktion in der Krafthand-Werkstatt zeigen lassen – und zwar die Reinigungsmethode mit dem Oxyhtech-DPF-Maxi (Plus).
Das System der spanischen Firma Oxyhtech zeichnet sich neben der kompakten Bauweise, weshalb es sich auch für kleinere Betriebe eignet, durch einfache Bedienung und einen relativ automatisch ablaufenden Reinigungsprozess aus. Das Verfahren selbst lässt sich am besten als chemische Wasserreinigung bezeichnen.
„Laut Thomas Nickel ist das Reinigen von Partikelfiltern durch Ausbrennen eine schlechte Idee, denn Ruß verbrennt zwar, aber nicht die Asche.“
Für den gesamten Reinigungsvorgang eines Partikelfilters mit dem Oxyhtech-DPF-Maxi benötigt ein Kfz-Profi ungefähr eine Stunde, die sich folgendermaßen auf die einzelnen Arbeitsschritte verteilt: Im ersten Schritt (etwa 15 Minuten) fixiert der Kfz-Profi das Flexrohr am ausgebauten Partikelfilter und versieht die Abgas-Ausgangsseite des DPF mit dem passenden Adapter.
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