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DPF mit Siliziumkarbid oder Cordierit – wann welcher die bessere Wahl ist

Dieselpartikelfilter von innen
Im Innern neuer Dieselpartikelfilter fallen manche durch ihren dunkleren Monolithen im Vergleich zu den hellen gängigen Wall-Flow-Filtereinheiten mit Cordierit auf. Das geht auf die Verwendung von Siliziumkarbid zurück, das für bestimmte Anwendungen von Vorteil ist. Bilder: Schmidt

Um Rußpartikel wirkungsvoll aus dem Abgasstrang von Dieselmotoren zu filtern, kommen unterschiedliche Materialien in Dieselpartikelfiltern mit einer Wall-Flow-Filtereinheit zum Einsatz.

Dabei handelt es sich um einen beschichteten Keramikmonolithen, der durch seinen konstruktiven wabenförmigen Aufbau (DPF) die Partikel durch Anlagerung an seiner Oberfläche für eine (spätere) Oxidation zurückhält. Im Aftermarket gibt es die Wahl zwischen DPF mit Siliziumkarbid (SIC) und mit Cordierit.

Die SIC-Varianten sind aufgrund der höheren Arbeitstemperatur und des hohen Schmelzpunkts (ca. 2.700 °C) des Siliziumkarbids vor allem für Fahrzeuge empfehlenswert, die überwiegend auf Kurzstrecken und im Stadtverkehr (stop and go) unterwegs sind.


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