Das klassische Klemmbrett mit Checkliste könnte bei der Direktannahme bald ausgedient haben: In den ersten Kia-Autohäusern empfangen die Serviceberater ihre Kunden jetzt mit einem i-Pad in der Hand. Mit Hilfe des Tablet-Rechners und des Software-Moduls ‚Geführte Direktannahme’ soll der Fahrzeug-Check zu einem automatisierten Prozess mit Vorteilen für beide Seiten werden:
Der Kunde erhält eine transparente, objektive Analyse seines Fahrzeugs, zudem geben ihm automatisch erhobene Vorhersagen über den künftigen Wartungszustand seines Fahrzeugs zusätzliche Sicherheit. Das Autohaus profitiert von einer höheren Kundenzufriedenheit und hat die Chance, durch die umfassendere Wartungs- und Reparaturbedarfsanalyse den Direktannahmeumsatz zu steigern.
Die digitalisierte Checkliste des Direktannahme-Spezialisten API Automotive Process Institute GmbH führt den Serviceberater schrittweise durch den Annahmeprozess. Sie basiert auf den Vorgaben von Kia Motors Deutschland und wird an die Anforderungen des jeweiligen Autohauses angepasst. Das Programm ist Teil des neuen Direktannahme-Systems API R 1000, das sich um das bereits eingeführte System API R 2000 erweitern lässt. Das API R 2000 beinhaltet zusätzliche Module wie die automatische Fahrwerksvermessung oder den lasergesteuerten ‚ReifenScan’. Mit beiden Systemen wird die i-Pad-Direktannahme nun in einer einjährigen Pilotphase von ausgewählten Kia-Händlern getestet.