Zusätzlich zum Fahrzeugzugang lassen sich Zugangsberechtigungen verwalten und teilen. Außerdem können personalisierte Informationen im Smartphone hinterlegt werden, um weitere Funktionalitäten zu aktivieren. Bild: Hella
Der Zulieferer kündigt an, innerhalb der nächsten zwei Jahre erstmals mit dem Hella Smart Car Access in Serie zu gehen, das auf Ultrabreitband-Technologie basiert. Das Prinzip: Mit dem digitalen, smartphone-basierten Autoschlüssel sollen Nutzer ihr Auto freihändig öffnen, schließen und den Motor starten können, ohne einen klassischen Funkschlüssel oder das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Ab einer Distanz von 50 m erkennt das Fahrzeug das Endgerät und sobald sich der Fahrer auf 2 m nähert, wird es entriegelt. Der Motor kann erst gestartet werden, wenn sich das Handy im Pkw-Innenraum befindet.
Zudem lassen sich Zugangsberechtigungen zum Fahrzeug digital verwalten und teilen. Um zusätzliche Individualisierungsfunktionen zu aktivieren, können personalisierbare Informationen hinterlegt werden. Die Funktechnologie zeichnet sich den Angaben zufolge durch eine präzise, zentimetergenaue Ortung aus und verhindert Relaisattacken, also das unbefugte Öffnen eines Autos durch Funkverlängerung. Zugleich sei sichergestellt, dass die Systemlösung nicht zwingend eine App benötigt und auch in Situationen ohne Netz- oder Internetverbindung funktionstüchtig bleibt.
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