Was sich aus Sicht von Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS, bei der HU in Hinblick auf immer komplexere Fahrerassistenzsysteme tun muss.
Anfang des Jahres haben verschiedene Fahrzeugüberwacher ihre Position zur sogenannten Over-the-Air-Übertragung von Kraftfahrzeugdaten klargestellt. Konkret geht es darum, wie in Zukunft mit per Funk übertragenen Daten umzugehen ist und wie sich diese in die periodische HU einbinden lassen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine herstellerunabhängige Fahrzeugdatenplattform sowie eine Standardisierung der Daten. Das ist ebenso Ziel der Unterzeichner des Positionspapiers wie die Verankerung dieser Forderungen in den internationalen Typgenehmigungsvorschriften von Fahrzeugen.
Kommt es dazu, könnte die Over-the-Air-Fahrzeuguntersuchung eine sinnvolle Ergänzung zur periodischen Fahrzeugüberwachung sein. Das würde eine kontinuierliche Fahrzeugüberwachung mit der Überprüfung von Softwareupdates sowie der Fahrzeugsicherheit und Umweltverträglichkeit ermöglichen. Hintergrund für diesen Vorstoß ist die Zunahme automatisierter Fahrfunktionen und die immer komplexeren Fahrerassistenzsysteme, die heute schon zu prüfen sind. Welche Schwierigkeiten dabei bestehen, wollte KRAFTHAND vom Bundesgeschäftsführer der KÜS wissen.
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