Mit Q.Lign hat Beissbarth ein neues Achsmessgerät auf den Markt gebracht. Es soll den steigenden Anforderungen im Bereich Fahrwerk und Assistenzsysteme gerecht werden und unkompliziert in der Handhabung sein. KRAFTHAND hat den Hersteller besucht und das neuartige System in der Praxis ausprobiert. Sieben Eigenschaften sind dabei besonders aufgefallen.
Flexible Installation
Durch Li-Ionen-Akkus ist das Achsmessgerät mobil und lässt sich an jeder Hebebühne oder Grubenlösung verbauen. Da die Konstruktion an der Fahrzeugseite angebracht ist, entfällt das Messsystem an der Fahrzeugfront. Somit ist vor der Hebebühne Platz zur Scheinwerfereinstellung und Fahrerassistenzsystem-Kalibrierung.
Browsergestützte Anwendung
Die gesamte Bildverarbeitung und Rechenleistung befindet sich im Messwertaufnehmer. Messwerte können deshalb auf jedem browserbasierten Endgerät angezeigt werden – egal ob TV, Tablet, Smartphone oder PC, der klassische Fahrwagen entfällt somit. Möglich ist zudem, dass sich der Einstellprozess in den Warteraum streamen und dem Kunden zeigen lässt.
Stromversorgung
Die Li-Ionen-Akkus halten etwa drei Tage und lassen sich dank Hot-Swap-Technologie auch während des Achsmessvorgangs tauschen. Für Werkstätten, die eine Hebebühne nur für Achsvermessungen benutzen, gibt es zudem die Möglichkeit, die Messwertaufnehmer permanent mit Strom zu versorgen.
Schneller Aufbau
Mit dem Q.Lign-Messystem stellt Beissbarth auch den Q.Grip vor – eine zeitsparende Lösung, um Messtafeln ohne Kontakt zur Felge am Rad zu befestigen. Das Spannprinzip lässt sich rasch an verschiedene Radgrößen anpassen. Kfz-Profis müssen keine Spezialaufsätze anbauen und keine Radkappen entfernen.
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