Gelenkscheibe/Hardy-Scheibe
Antriebsstrang

Die Hardy-Scheibe – schwarz, klein und gar nicht langweilig

Gelenkscheiben sind hochbelastet und halten oft kein Autoleben lang. Bild: Guranti

Defekte an Original-Gelenkscheiben haben viel mit Hitze und geringem Fortschritt bei der Wickeltechnologie zu tun. In diese Lücke stößt Meyle mit seinen optimierten HD-Gelenkscheiben. KRAFTHAND hat mit dem Produktmanager darüber gesprochen und unter das Gummi auf den Grund für Gelenkscheibenschäden geschaut.

Als in der Redaktion bei der Suche nach interessanten Themen der Begriff Gelenkscheibe fiel, hielt sich die Begeisterung der Technikredakteure in Grenzen. Was gibt es über dieses im Werkstattjargon immer noch als Hardy-Scheibe bezeichnete Bauteil schon groß zu berichten? „Geht halt irgendwann mal nach 200.000 oder 300.000 Kilometern kaputt“, lautete eine Aussage. Ein anderer Kollege hatte jedoch gehört, dass bei einem neueren Transporter-Modell die kleinen flexiblen Scheiben sich wohl regelmäßig schon viel früher verabschieden.

Damit war klar, dass wir dem auf den Grund gehen wollten. Und nach der Recherche war ebenso klar: Über die Gelenkscheibe, die als Kupplung zwischen der Kardanwelle und dem Getriebe sitzt, gibt es mehr Interessantes zu erzählen, als wir zunächst glaubten.

Hintergrund

Das beginnt beim Begriff Hardy-Scheibe. Namensgeber ist ein gewisser Mister Hardy, der 1938 beim königlichen Patentamt in Großbritannien die Gelenkscheibe zum Patent anmeldete. Allerdings haben die damaligen Konstruktionen seiner Firma Hardy Spicer & Co nur noch wenig mit den heutigen Gelenkscheiben zu tun.


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