Die CVVD-Technologie ist Hyundai zufolge einzigartig: Neben den Ventilschließzeiten ist damit auch die Öffnungsdauer verstellbar. Was das bringt und wie das System funktioniert.
Bei Hybridautos wird die Leistung bekanntlich aus zwei unabhängigen Quellen generiert – einem Verbrennungsmotor und einer E-Maschine. Um die Systemleistung und vor allem die Kraftstoffeffizienz seiner diversen Hybrid- und Plug-in-Hybridmodelle noch weiter zu steigern, setzt Hyundai verbrennerseitig auf den 1.6-T-GDI-Smartstream-Motor.
Die Besonderheit: Der Motor verfügt über die 2019 eingeführte Continuously Variable Valve Duration, kurz CVVD-Technologie. Wobei schon das englische Wort Duration auf den innovativen Ansatz dieser einlassseitigen Ventilverstellung hinweist. Übersetzt bedeutet es nämlich (Öffnungs-)Dauer. Aber dazu später mehr.
Grundsätzlich handelt es sich bei CVVD um eine variable Ventilsteuerung, die – bis auf den von der ECU gesteuerten Aktuator – rein mechanisch abläuft. Sie bietet laut Hersteller mehr Möglichkeiten als die bisher üblichen Systeme, wie ein Blick auf das Prinzip zeigt.
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